Ungarische Spezialitäten

  1. Ungarischer Gewürzpaprika aus Kalocsa im Leinensack 1kg - Mild
    21,90 €
  2. Ungarischer Gewürzpaprika aus Kalocsa im Leinensack 1 Kg scharf
    18,99 €
    Nicht auf Lager
  3. Gyulai-Räucherwurst-Paare 1000g
    18,99 €
    Nicht auf Lager
  4. Gyulai Lángolt Kolbasz 1000g Heissgeräucherte Wurst
    18,49 €
    Nicht auf Lager
  5. Gyulai HAUSMACHER PAPRIKA SALAMI GYULAER Kézműves kolbasz
    15,99 €
    Nicht auf Lager
  6. Ungarischer Knoblauch mit 5 Knollen geräuchert
    15,90 €
  7. Gemahlener ungarischer Gewürzpaprika, 250g mild im Papierbeutel
    11,90 €
  8. Ungarischer Knoblauch mit 5 Knollen Natur
    9,99 €
    Nicht auf Lager
  9. Gyulai Pokol Kolbász / Höllenwurst 250g Ring GYULAER
    5,49 €
    Nicht auf Lager
  10. Paarwürste 250g Gyulai Pároskolbász,Gyulaer
    5,49 €
    Nicht auf Lager
  11. Gemahlener ungarischer Gewürzpaprika, 100g mild im Papierbeutel
    3,90 €
  12. Gemahlener Gewürzpaprika aus Kalocsa im Papierbeutel, scharf
    2,99 €
    Nicht auf Lager
pro Seite

Original Ungarisches Paprikapulver aus dem Hause Chili Trade Kft.

Die Geschichte der ungarischen Paprika

Die Geschichte der ungarischen Paprika beginnt während der türkischen Besatzung Ungarns. Die Türken fingen an, während ihrer Herrschaft im 16. Jahrhundert in Ungarn Paprika anzubauen, daher auch der manchmal verwendete Name 'türkischer Pfeffer'. 'Ungläubigen' war es jedoch unter Todesstrafe verboten, Paprika anzubauen. Dennoch kam Paprika in die Hände ungarischer Bauern und sie bauten ihn unter Lebensgefahr an. Jedoch dauerte es auch nach dem Abzug der Türken noch lange, bis die Paprika auch Einzug in die gehobene ungarische Küche fand. Erst im 19. Jahrhundert wurde er in einem Kochbuch als Gewürz erwähnt. Von da an ging der Anbau und die Verbreitung von Paprika in Ungarn jedoch rasend vonstatten. Heute gibt es in Ungarn etliche Rezepte, die ohne Paprika einfach nicht gemacht werden könnten.

Die Verschiedene Paprika Sorten

Die zwei größten Zentren der ungarischen Paprika sind die Städte Szeged und Kalocsa. Die Bauern brachten durch Veredelung ausgezeichnete Sorten zustande, darunter leicht scharfe, aber auch Sorten ohne jede Schärfe. Während in Szeged praktisch alle Paprikasorten angebaut und verkauft werden, kann man in Kalocsa die etwas milderen Gewürze kaufen.
Für Qualität und Schärfe des pulverisierten Paprika (Gewürzpaprika) sind die Auswahl der Sorten und die Zusammensetzung der verwendeten Pflanzenteile (Fruchtfleisch, Scheidewände und Samenkörner) wichtig. Entsprechend groß ist die Palette milder Paprika (különleges), Delikatesspaprika (csemege), Rosenpaprika (rozsa). Edelsüßpaprika (édes-nemes) und scharfer Paprika (csipös). Es spielt auch eine wichtige Rolle, ob die Paprika normal oder in getrockneter Schotenform verwendet wird. Weitere Formen sind Paprikapulver und Paprikacrème. Generell wird in Ungarn jedoch nicht so scharf gekocht, wie man im Ausland annimmt. Der Gast soll am Tisch selbst nach Belieben nachwürzen.